Was ich früher über Fitness dachte und heute als Mama anders sehe
- busy.and.fit
- 20. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Warum Mamafitness mehr als Training im Gym ist
Mama zu werden ist etwas Wunderbares. Aber es stellt das Leben auch komplett auf den Kopf.
Der Alltag ist voller neuer Aufgaben, Verantwortung – und oft bleibt wenig Raum für dich selbst. Mein Alltag, mein Körper, mein Energielevel änderte sich komplett.
Und trotzdem hatte ich lange noch diese alten Vorstellungen im Kopf:
Ich muss mindestens 45 Minuten trainieren, damit es „zählt“
Gesund essen geht nur, wenn ich frisch koche
Wenn ich’s nicht richtig durchziehe, bringt’s eh nichts
Fitness = Gym – alles andere ist nicht effektiv genug
Klingt das bekannt?
Ich dachte, ich muss wieder „funktionieren“ wie vorher. Nur mit Baby auf dem Arm.
Aber mein Leben war nicht mehr wie vorher. Und genau deshalb funktioniert auch nicht mehr das, was früher mal ging.
Heute sehe ich vieles anders. MamaFitness bedeutet für mich heute: Realistische, flexible Wege, um mit kleinen Schritten wieder fit zu werden – trotz Alltag, Baby und Stress.
Die nachfolgende Gegenüberstellung kann dir helfen, dich selbst ein bisschen liebevoller zu betrachten:
MamaFitness-Mythen, die ich früher geglaubt habe
Früher dachte ich:
„Ich muss ins Gym gehen, um wieder fit zu werden.“
Heute weiß ich:Auch kurze Workouts zu Hause – flexibel, zwischen zwei Terminen oder mit Baby dabei – sind effektiv, wenn ich sie regelmäßig mache.
Früher dachte ich:
„Wenn ich keine Stunde trainiere, bringt das nichts.“
Heute weiß ich:10–20 Minuten Bewegung sind besser als gar nichts – und in einem vollen Mama-Alltag oft realistischer und nachhaltiger.
Früher dachte ich:
„Gesund essen heißt: frisch kochen, perfekt planen, alles selbst machen.“
Heute weiß ich:Auch schnelle Gerichte, einfache Kombinationen oder mal „kalte Küche“ können gesund und ausgewogen sein – Hauptsache: Es passt in mein Leben.
Früher dachte ich:
„Ich muss alles perfekt machen, sonst bringt es eh nichts.“
Heute weiß ich:Jeder kleine Schritt zählt. Mein Körper merkt, wenn ich gut zu mir bin – auch wenn es nicht perfekt läuft.
Früher dachte ich:
„Ich hab keine Zeit, also geht gerade nichts.“
Heute weiß ich:Auch 5 Minuten für mich machen einen Unterschied – Bewegung, frische Luft, in Ruhe essen. Nicht wie viel zählt, sondern dass ich es mir erlaube.
Und vielleicht brauchst du genau das:
Nicht mehr Druck – sondern eine neue Sichtweise. Nicht „wieder wie früher“, sondern etwas, das heute zu dir passt.
Wie du mit kleinen Schritten nachhaltig fit wirst
Starte mit Mini-Schritten: 10 Minuten Workout zu Hause, ein Glas Wasser vor dem Frühstück, bewusste Snacks statt Zuckerfallen.
Hol Bewegung in deinen Alltag: Tanze mit deinem Kind, mache Kniebeugen beim Zähneputzen, nutze Spaziergänge als Mini-Training.
Setze auf einfache, gesunde Mahlzeiten, die wenig Zeit brauchen.
Sei geduldig und freundlich zu dir selbst – es ist okay, wenn nicht alles perfekt läuft.
Gerne unterstütze ich dich auch dabei – ob mit persönlicher Begleitung im Coaching oder einem Trainingsplan, der sich wirklich in deinen Alltag integrieren lässt.
➡️ Hier findest du meine Angebote.

Viele sportliche Grüße,
Lisa
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