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So ernährst du dich ab sofort zuckerfrei! - Der 4 Schritte Plan

Aktualisiert: 13. Jan. 2022



Ich habe es geschafft und habe mich 4 Wochen zuckerfrei in der Weihnachtszeit ernährt.

Wie im vorherigen Artikel beschrieben ging es mir vor allem darum den klassischen weißen Haushaltszucker wegzulassen und nach 2 Wochen süße, gesunde Zuckeralternativen auszuprobieren.


Mein Fazit: Ich bin mega begeistert von den vielen positiven Auswirkungen auf meinen Geist und meinen Körper und bin überrascht, wie einfach ich süße, gesunde Gerichte ohne Haushaltszucker erstellen konnte.

Heute möchte ich dir 4 Schritte vorstellen, wie auch du dich ab sofort zuckerfrei ernähren kannst:


1. Schritt (Vorüberlegung): Warum möchtest du dich zuckerfrei ernähren?


Als Allererstes ist es wichtig, dir dein Warum und dein Ziel bewusst zu machen. Denn dadurch kannst du dir die nötige Motivation aufbauen um auch dauerhaft dranzubleiben. Veränderungen starten mit einem klaren Ziel. Überlege dir also welches deins ist.

Hier ein paar Anregungen für dich: Durch ein zuckerfreies Leben tust du dir und deinem Körper etwas Gutes, du reduzierst durch Zucker begünstigte Erkrankungen und kannst positive Veränderungen hervorrufen wie zum Beispiel mehr Energie im Alltag und eine bessere Laune. Manche Menschen nehmen durch eine zuckerfreie Ernährung sogar auch ab.

Meine eigene Erfahrung: Ohne den klassischen Haushaltszucker fühle ich mich viel wacher und energiegeladener und habe keine Müdigkeitstiefs am Nachmittag mehr. Meine Laune ist besser und meine Haut reiner.


2. Schritt (Erste Planung): Kontrolliere deine Lebensmittel


Schau dir erst einmal deine Lebensmittel genauer an und finde heraus in welchen Lebensmitteln sich Haushaltszucker befindet. Das benötigt am Anfang etwas Extrazeit, aber wird dir helfen eine gute Übersicht zu bekommen. Konkret sind häufig folgende Lebensmittel betroffen: Süßigkeiten, Backwaren, Dressings, Saucen, Fast Food, süße Getränke etc.


So gehst du vor: Schau dir bei jedem Lebensmittel die Nährwerttabelle und Zutatenliste an. Überprüfe dabei konkret die Nährwertangabe Zucker (wieviel Zucker pro 100g vorhanden ist) und die Zutatenliste. Beachte dabei dass die Nährwertangabe „Zucker“ nicht nur Haushaltszucker sondern auch Fruchtzucker und Milchzucker beinhaltet. So befindet sich zum Beispiel in einer Milch auch Zucker in Form von Milchzucker und in einer Dose „gehackte Tomaten“ ebenfalls (Fruchtzucker). Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du auch die Zutatenliste auf „Zucker“ überprüfst, denn Milchzucker und Fruchtzucker in Form von Obst musst du nicht von deiner Liste streichen, sondern nur die Lebensmittel, die den klassischen weißen Haushaltszucker beinhalten. Findest du bei der Auflistung der Zutaten den Begriff „Zucker“ so kannst du dir sicher sein, dass es sich dabei um den Haushaltszucker handelt. Je weiter vorne der Zucker aufgelistet wird, in desto größeren Mengen ist er auch im Lebensmittel vorhanden.

Beachte dabei, dass Zucker viele Namen haben kann wie z.B. Saccharose, Dextrose, Karamellsirup, Glukose, Invertzucker etc.

Hast du die Lebensmittel identifiziert, die Haushaltszucker enthalten, gilt es im nächsten Schritt, diese Lebensmittel aus deiner Wohnung zu verbannen und künftig auch nicht mehr einzukaufen. Denn was du nicht im Haus hast kannst du auch nicht essen.


3.Schritt (Erste Umsetzung) : Entzugsphase - Sei stark und plane Mahlzeiten


Nun heißt es für die erste Woche Zähne zusammenbeißen, denn je nachdem wie viel Zucker zu vorher gegessen hast, kann es sein, dass du leichte „Entzugserscheinungen“ in Form von Kopfschmerzen, Müdigkeit und schlechter Laune bekommst. Das ist ganz normal und da musst du leider durch. Die gute Nachricht ist: Es wird schnell besser und dein Körper gewöhnt sich daran. Du wirst vielleicht schon nach ein paar Tagen positive Veränderungen wahrnehmen können.

Damit die erste Entwöhnungszeit nicht zu anstrengend wird, überlege dir im Vorfeld, was du essen kannst, wenn du Lust auf etwas Süßes bekommst wie z.B. ein Naturjoghurt mit Obst.

Es ist auch sinnvoll die Mahlzeiten der ersten Woche vorzuplanen. So kommst du weniger in Versuchung, wenn du von vorne herein weißt, was du alternativ essen kannst.

Meine eigene Erfahrung: Auch ich hatte in den ersten Tagen Lust auf etwas Süßes, vor allem am Nachmittag. Das war für mich schon zur Gewohnheit geworden. Ich habe stattdessen ein Knäckebrot mit Käse gegessen. War es an den ersten Tagen ein toller Ersatz für mich? Nein! Es war schon komisch, wenn man Lust auf ein Stück Schokolade hat und stattdessen in ein Knäckebrot beißt. Aber es hat geholfen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, schon nach ein paar Tagen hat es sich für mich normal angefühlt und die Lust auf etwas Süßes ist weggegangen. Deine Willenskraft ist hier allerdings gefragt!


4. Schritt: Dranbleiben und gesunde Alternativen entdecken


Nachdem du die ersten 1-2 Wochen überstanden hast, wird es dir sicherlich schon etwas leichter fallen. Nun gilt es im nächsten Schritt dranzubleiben, denn eine zuckerfreie Ernährung und deren positive Auswirkungen ist keine kurzfristige Sache.

Vielleicht geht es dir aber wie mir und du möchtest nicht dauerhaft auf Süßes verzichten. Die gute Nachricht ist: Das musst du auch nicht. Es bedarf dabei nur ein Umdenken und Ausprobieren von gesunden Zuckeralternativen.

Diese Alternativen habe ich für dich getestet:


1. Kokosblütenzucker

2. Erythrit

3. Datteln

4. Bananen

5. Proteinpulver mit Geschmack

6. Agavendicksaft


Aus diesen süßen und gesunden Zuckeralternativen konnte ich in den letzten Wochen eine Vielzahl toller Gerichte für ein süßes Frühstück, zum Backen aber auch schnelle süße Snacks für zwischendurch erstellen.

Zum Beispiel habe ich süße Pfannkuchen, Griesbrei, Cookies, Käsekuchen, Blaubeer Muffins, Eiscreme, Tiramisu, frozen yogurt und mousse au chocolate gemacht.


Probiere dich gerne selbst aus, wie und mit welchen gesunden Zuckeralternativen du deine Mahlzeiten verändern kannst.


Meine eigene Erfahrung: Ich bin mega begeistert von der Vielzahl der Möglichkeiten und den leckeren tollen Gerichten die aus den Zuckeralternativen entstanden sind. Bei vielen Gerichten konnte ich wirklich keinen Unterschied schmecken.


Aus meiner Begeisterung heraus habe ich aus allen meinen Rezepten ein Ebook erstellt. Mein Ebook „Zuckerfrei und gesund naschen“ mit 30 süßen und zuckerfreien Rezepten ist ab sofort zum kleinen Preis für dich erhältlich. Hast du Interesse? Dann klicke hier.




Um einen Vorgeschmack zu bekommen, stelle ich dir gerne meine gesunde „Mousse au chocolate“ zur Verfügung. Dazu klicke hier.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Umsetzung.


Bleib fit und gesund.


Lisa




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